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Olympia-Stars in "Frühform"

Samstag, 17. September 2022

Die Temperaturen beim Tag des Sports hielten sich in Grenzen. Nicht so das Aufkommen der alpinen und nordischen Stars. Die besten Zitate und Stories.

Die 21. Tag-des-Sports-Auflage am Vorplatz des Ernst-Happel-Stadions machte Lust auf die bevorstehende Wintersportsaison. Zu späterer Nachmittags-Stunde trafen sich die nordischen und alpinen ÖSV-Asse in der ÖOC-Pagode .

"Für mich hat sich so gut wie alles verändert, seit Peking und meinen drei Medaillen. Es tut richtig gut, wieder Teil eines Teams sein zu dürfen. Ich habe das Training in Chile richtig genossen", erklärte Doppel-Olympiasieger Johannes Strolz.

"Die Bedingungen waren top, wir hatten an 20 von 21 Tagen schönes Wetter und extrem gute Schneeverhältnisse. Der Aufwand ist zugegebenermaßen für die Betreuer enorm. Aber wir haben profitiert", meinte Speed-Ass Vincent Kriechmayr.

"Unser Fokus liegt ganz auf der WM. In Chourchevel/Méribel will ich meine Medaillensammlung weiter aufstocken", bestätigte Mixed-Team-Olympiasiegerin Katharina Liensberger.

Strafzettel-Alarm

Auch der Schmäh kam nicht zu kurz: "Stell dir vor, der Johannes (Anm.: Strolz) darf als Polizist schon Strafzettel ausstellen. Jetzt wird's gefährlich", unkte 3-fach-Olympiasieger Matthias Mayer. Der Angesprochene erwiderte: "Pass auf, Mothl, ich weiß, wo dein Auto steht..."

Nicht ganz ernst gemeint war dann auch das Gerede über die "Frühform" der Top-Asse. "Jeder sagt, der andere ist verdammt gut drauf, um ein bisschen Druck aufzubauen. Marcel (Anm.: Hirscher) konnte das richtig gut", verriet Slalom-Ass Manuel Feller, der zuletzt seinem Servicemann beim Hausbauen half: "Wir haben einen Deal: Im Winter schiebt er für mich viele Überstunden im Skikeller, im Sommer musste ich jetzt als Baugehilfe für Betonarbeiten herhalten."

Johannes Lamparter, 2-fach-Weltmeister in der Nordischen Kombination, ließ noch einmal die Tage von Peking Revue passieren. "2 x Vierter, 1 x Sechster. Ich kann euch sagen, einen besseren Ansporn im Training gibt es nicht. Ich will nie wieder bei einem Großereignis zweimal knapp an der Medaille vorbei schrammen. Das könnt ihr mir glauben."

Das Schlusswort am ÖOC-Stand hatte dann Manuel Feller: "Schön, dass sich so viele Leute vom schlechten Wetter nicht abschrecken ließen. Wir sehen uns nächstes Jahr wieder. Oder in Sölden, beim Weltcup-Opening, wer mag...."

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